Spende für Schwester Eva in Kabinda

Die gebürtige Isenerin Eva Maria Rosenhuber ist seit 1997 als Kinderärztin im Krankenhaus St. Camille in Kabinda in der Demokratischen Republik Kongo tätig. Seit einigen Jahren leitet die Ordensschwester das Krankenhaus auch.

Bei ihrem letzten Besuch in Isen im Jahr 2018 hatte sie Spenden gesammelt für eine neue Photovoltaikanlage, um das Krankenhaus zuverlässiger mit Strom zu versorgen. Gern haben wir uns damals mit einer Spende beteiligt.

Im August war Schwester Eva nun erstmals seit vier Jahren wieder auf „Heimaturlaub“. Diese Gelegenheit haben wir für ein kleines Treffen genutzt, um ein wenig mehr über die aktuelle Situation in Kabinda und vor allem in ihrem Krankenhaus zu erfahren.

Um die wertvolle Arbeit von Schwester Eva auch weiterhin zu unterstützen, haben wir ihr außerdem eine Spende von 500 Euro überreicht. Das Geld stammt aus dem Erlös unserer Nikolausaktionen.

Kolpingsfamilie Isen übergibt Spende von 500 Euro an Schwester Eva

Altmaterialsammlung am 30. April: Helfer*innen gesucht!

Gesucht werden ein paar junge (oder auch nicht mehr ganz so junge) Leute, die Zeit und Lust haben, uns bei unserer Altmaterialsammlung am 30. April 2022 im Großraum Isen tatkräftig zu unterstützen.

Konkret suchen wir Leute, die entweder mit einem unserer Sammelfahrzeuge mitfahren und Kleidersäcke und Altpapier in den Ortschaften einsammeln oder auf dem Isener Volksfestplatz die zurückkommenden Sammelfahrzeuge entladen.

Voraussetzungen:

  • Verfügbarkeit am 30. April von 7.30 Uhr morgens bis zum frühen Nachmittag
  • Bereitschaft zu ein bisschen körperlicher Arbeit – bitte robuste Kleidung und feste Schuhe anziehen, Arbeitshandschuhe sind auch empfehlenswert
  • Mindestalter 14 Jahre, Minderjährige holen bitte vorab das Einverständnis der Eltern ein

Was bekommt ihr dafür?

  • Ein paar Stunden Spaß beim gemeinsamen Sammeln – und ja, es macht wirklich Spaß!
  • Das gute Gefühl, was Sinnvolles für soziale Zwecke zu tun
  • Getränke, Brotzeit und Kaffee/Kuchen für die Helfer*innen werden selbstverständlich gestellt – wer arbeitet, muss sich schließlich auch stärken.

Wenn ihr Zeit und Lust habt, uns zu unterstützen, meldet euch doch bitte bis 24.4. per E-Mail (a.scholz@kolping-isen.de), damit wir alles Weitere klären können.

Vielen Dank sagt die Kolpingsfamilie Isen

Altmaterialsammlung am Samstag, 30. April

Am Samstag, 30. April, findet wieder die alljährliche Altmaterialsammlung der Kolpingsfamilie Isen statt. Wir sammeln an diesem Tag Altkleider und Altpapier in den Gemeindebereichen Isen, Lengdorf, Burgrain, Mittbach, Pemmering, Reithofen und Buch am Buchrain.

Der Erlös dient wie immer der Unterstützung sozialer Zwecke.

Ausführliche Infos zur Sammlung kann man sich hier als PDF herunterladen.

Die leeren Kleidersäcke liegen voraussichtlich ab Karsamstag, 16.4 an den bekannten Stellen (in Geschäften/Banken im Sammelgebiet) zur Mitnahme aus.

„Unglaubliche Defizite im Umgang mit Opfern und Tätern“ – Stellungnahme des Kolpingwerkes München und Freising zum Missbrauchsgutachten

Der Vorstand des Kolpingwerkes München und Freising hat am 28. Januar Stellung genommen zum Missbrauchsgutachten und Reformen gefordert. Wir als Kolpingsfamilie Isen können uns den klaren Worten des Diözesanvorsitzenden nur anschließen und geben aus diesem Grund seine Erklärung hier im Wortlaut wieder:

Die Aussagen des am vergangenen Donnerstag veröffentlichten Missbrauchsgutachtens zu den Vorgängen in unserer Erzdiözese sind zurecht als Schreckensbilanz bezeichnet worden. Sie offenbaren unglaubliche Defizite im Umgang mit Opfern und Tätern. Mangelnde Bereitschaft zu Verantwortungsübernahme bei den leitenden Handelnden, Unverständnis für die Opfer sowie ein klerikaler Mantel des Schweigens dominieren diese unsäglichen Vorfälle. Dass, um die Institution zu schützen und den äußeren Schein zu wahren, vertuscht, gelogen und verdrängt wurde und die Betroffenen vollkommen ignoriert wurden, ist unbarmherzig, unmenschlich und vor allem unchristlich. Besonders berührt uns und macht uns sprachlos, dass es selbst im Rückblick den meisten Amtsträgern offenbar nicht möglich ist, ein Fehlverhalten einzugestehen und sich ohne Wenn und Aber zu entschuldigen. Deutlicher kann ein dringender Reformbedarf nicht mehr dokumentiert werden.

Monarchische Amts- und Leitungsstrukturen, Sexualmoral, Zölibat, die Stellung der Frauen in der Kirche u.a. müssen im Kontext unserer Zeit drastisch reformiert werden. Der mit dem beauftragten Gutachten gezeigte Wille muss von allen in der Verantwortung stehenden Frauen und Männern auf allen Ebenen weiterverfolgt werden. Es darf kein einmaliger Akt bleiben!

Wir sind der Überzeugung, dass trotz der nicht zu beschönigenden Verfehlungen dennoch eine Kirche mit vielen guten Ansätzen und sehr engagierten Gläubigen und Priestern existent ist. Es schmerzt und macht uns als engagierte Christen wütend, dass unser Wirken durch diese beschämenden Vorgänge in Misskredit gebracht wird.

Es bedarf eines großen Halts im Glauben, unter diesen Umständen noch treu zu bleiben. Dazu braucht es engagierte Gläubige, die, ohne der Kirche den Rücken zu kehren, Reformen nachdrücklich einfordern und umsetzen helfen. Gelingt das nicht, ist eine gute Zukunft unserer Kirche äußerst fragwürdig. Gespannt warten wir auf die angekündigte offizielle Stellungnahme des Erzbistums am kommenden Donnerstag.

Unser Diözesanverband hat sich schon frühzeitig nach Bekanntwerden der Problematik mit der Erstellung eines Schutzkonzeptes auseinandergesetzt. Es ist seit einigen Jahren nun etabliert. In der Verbandslandschaft wird es als mustergültig angesehen. Seminare und Führungszeugnisse ergänzen unsere Präventionsbemühungen. Verfehlungen werden ohne Ausnahme den zuständigen Stellen gemeldet.

Trotz dieser unerfreulichen Situation bitten wir Euch getreu der Lebensauffassung Adolph Kolpings, den Mut nicht zu verlieren und weiter für eine menschliche Kirche zu wirken. Herzlichen Dank für Euer Engagement!

Für das Kolpingwerk Diözesanverband München und Freising Karlheinz Brunner, Diözesanvorsitzender

Kolpingsfamilie Isen spendet für „Helferkreis Anton“

Auch wir von der Kolpingsfamilie sind auf das Schicksal des 14-jährigen Anton aus Moosinning aufmerksam geworden, dem bei einem Ernteunfall beide Hände abgetrennt wurden. Kurz entschlossen haben wir 300 Euro aus dem noch verbliebenen Erlös unserer Nikolausaktionen gespendet und an Bürgermeister Georg Nagler (rechts) übergeben, der die Spende stellvertretend für den „Helferkreis Anton“ entgegennahm.

Auf dem Foto sind neben Josef Müller aus unserem Leitungsteam (2. von rechts) auch Adrian Huber (Burschenverein Burgrain, links) und Harald Weizenbeck (MSC Isen, 2. von links), die ebenfalls Spenden für Anton übergeben haben.

Nikolausaktion abgesagt!

Die für den 5. und 6. Dezember geplante Nikolausaktion der Kolpingsfamilie Isen entfällt aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie!

Das Nikolausteam der Kolpingsfamilie bedauert es sehr, die Kinder in diesem Jahr wieder nicht besuchen zu können, aber die ständig steigenden Inzidenzzahlen sind mit dem Besuch vieler Familien nicht mehr vereinbar. Vielmehr ist die Vermeidung von Infektionen durch eine umfassende Kontaktreduzierung hier absolut vorrangig.

Wir hoffen sehr, dass die Pandemie möglichst bald überwunden werden kann und der Nikolaus 2022 wieder wie gewohnt den Kindern einen Besuch abstatten kann.

Daher auch von unserer Seite die eindringliche Bitte: Geht zum Impfen! Denn Impfen schützt – sich und andere! Und eine hohe Impfquote ist wohl der einzige Weg aus dieser Pandemie!

Wir wünschen Euch gerade auch wegen dieser schwierigen Zeit besinnliche Adventstage und ein frohes Weihnachtsfest!

Euer Nikolausteam der Kolpingsfamilie Isen

Nikolausdienst der Kolpingsfamilie Isen

Die Kolpingsfamilie Isen möchte in diesem Jahr wieder den Nikolausdienst im Großraum Isen und Lengdorf anbieten. Voraussetzung ist natürlich, dass es pandemiebedingt erlaubt ist.

Der Nikolaus besucht die Familien am 5. Dezember zwischen 16 und 20 Uhr und am 6. Dezember zwischen 18 und 20 Uhr.

Anmeldung bis 3.12. im Pfarrbüro Isen, Tel. 08083 8181, zu den Bürozeiten.

Das Personal vom Nikolaus ist geimpft.

Die Kolpingsfamilie Isen trauert um Edmund Sanner

Die Nachricht vom Ableben unseres langjährigen Mitgliedes Edmund „Ed“ Sanner bewegt uns zutiefst.

Am 7. Dezember 1958 wurde Ed Sanner, wie damals üblich, in einer kleinen Feier am Kolpinggedenktag in die Kolpingsfamilie Isen aufgenommen. Ab 1995 fungierte er zusammen mit Werner Roth als Kassenprüfer. Seit 2017 prüfte er die Kassenführung mit Rudi Rulf. In seiner Zeit als Schützenmeister der Feuerschützen Isen war er geselliger und humorvoller Gastgeber für das Grillfest für die Helfer bei der Kolping-Altmaterialsammlung. Im Rahmen der Generalversammlung 2019 wurde Ed Sanner für seine 60-jährige Treue zum Kolpingwerk geehrt.

Wir werden ihn als zuverlässiges, immer hilfsbereites Mitglied der Kolpingsfamilie Isen stets in bester Erinnerung behalten.

(Text: Herbert Scholz)