Die Kolpingjugend im Landkreis Erding organisierte im Dezember ein Weihnachtswochenende für 14- bis 25-Jährige. Auch unsere Mitglieder Simon und Florian Rappold waren mit dabei – und haben einen kleinen Rückblick für uns geschrieben:
„Ein Wochenende wie jedes andere? Nein! Vom 11. bis 13.12.2015 fand ein Wochenende der Kolpingjugend statt. Diese drei besinnlichen Tage sollten dazu dienen, in Weihnachtsstimmung zu kommen und das Warten auf das Christkind etwas zu verkürzen.
Alles begann mit der abendlichen Ankunft am Jugendhaus in Ensdorf in der Nähe von Waldkraiburg.
Anfangs spielten wir Kennenlernspiele, um uns alle besser kennenzulernen und eine angenehme Grundlage für die kommenden Tage zu schaffen. Das macht einen natürlich sehr hungrig und somit stärkten sich alle beim gemeinsamen Essen für den restlichen Abend. Die übrige Zeit wurde genutzt, um uns den Ablauf des Wochenendes zu präsentieren und den Abend mit Plätzchen und Punsch ausklingen zu lassen. Bevor wir aber ins Bett gingen, wartete noch eine „Traumreise“ auf uns, eine Geschichte mit ruhiger Musik, die das Einschlafen erleichterte.
In den nächsten Tag starteten wir mit einem reichlich gedeckten Frühstückstisch. Nun stand dem uns erwartenden Samstag voller Spaß nichts mehr im Wege. Zu Beginn des Tages wurde uns für Notfälle im Alltag die stabile Seitenlage näher gebracht, darauf folgte ein Spiel, bei dem jeder, bis auf einen, eine bestimmte Krankheit oder Verletzung hatte, die ihn daran hinderte, in einen Raum zu gehen. Die Person, die keine Krankheit oder Verletzung hatte, musste herausfinden, was die anderen haben, und ihnen dann so weit helfen, dass sie in den Raum gelangen können. Nach dem wieder mal sehr leckeren Essen wurden bereits vier Workshops, wie z. B. Plätzchenbacken, für uns vorbereitet, mit welchen wir den Nachmittag verbrachten. Der Tag neigte sich danach leider schon wieder dem Ende entgegen, aber bevor wir den Abend mit Brettspielen und gemütlichem Beisammensitzen beendeten, wartete noch das Abendessen und ein sehr lustiges und durchdachtes Quiz auf uns.
Da am letzten Tag unseres Aufenthaltes bereits um 13 Uhr die Abreise bevorstand, begann der Sonntag mit dem Aufräumen der Zimmer. Kurz danach stärkten wir uns ausreichend mit dem Frühstück für die zu erledigende Aufräumarbeit. Bevor wir uns von allen verabschieden und die Heimfahrt antreten mussten, begann der letzte Programmpunkt des Wochenendes, das Schrottwichteln. Jeder hat ein kleines Geschenk von zu Hause mitgebracht, welches den Besitzer wechseln durfte. Zum endgültigen Abschluss wurde noch ein Gruppenfoto gemacht und dann die Heimreise angetreten.
Die drei Tage in Ensdorf waren ein voller Erfolg! Dies alles wäre jedoch nicht zustande gekommen, wären nicht die drei Organisatorinnen und die beiden Köche gewesen, die ihre Zeit in die Vorbereitung und Umsetzung investiert hätten. DANKE!“