Die gebürtige Isenerin Eva Maria Rosenhuber ist seit 1997 als Kinderärztin im Krankenhaus St. Camille in Kabinda in der Demokratischen Republik Kongo tätig, seit einigen Jahren leitet die Ordensschwester das Krankenhaus auch. Nun war sie wieder einmal auf „Heimaturlaub“ und hat am 31. Oktober im Isener Pfarrheim ausführlich von ihrer Arbeit in Kabinda berichtet.
Das Krankenhaus konnte in den letzten Jahren – auch dank der großzügigen Spenden aus Isen – erweitert und modernisiert werden. Aktuell ist das größte Problem die Stromversorgung. Eine zentrale Stromversorgung gibt es in Kabinda nicht, jedes Haus und jede Einrichtung muss sich selbst um die Stromproduktion kümmern. Die 2006 von der Isener Firma Mittermaier gespendete Photovoltaikanlage des Krankenhauses versieht zwar nach wie vor zuverlässig ihren Dienst, kann den Bedarf der neuen Geräte aber einfach nicht mehr decken, sodass das Krankenhaus nachts oft ohne Strom ist und manche Geräte gar nicht erst in Betrieb genommen werden können. Daher versucht Schwester Eva Maria Rosenhuber nun, das Geld für eine neue Photovoltaikanlage aufzubringen, die – wenn alles nach Plan läuft – im nächsten September in Betrieb genommen werden könnte.
Wie schon in früheren Jahren waren wir auch jetzt gern bereit, die wertvolle Arbeit von Schwester Eva Maria Rosenhuber zu unterstützen und haben ihr nach ihrem Vortrag im Pfarrheim eine Spende von 500 Euro überreicht.
Weitere Spenden für Kabinda sind über die Pfarrei Isen möglich, Spendenkonto: Kath. Kirchenstiftung Isen, IBAN DE97 7016 9605 0000 0138 89 (Kennwort „Rosenhuber“).